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„Schlumpfsalat“Die Person
Vorname: Damian
Nachname: Koßer
Spitzname: -
Geschlecht: männlich
Alter: 28 Jahre alt
Geburtstag: 01.10.
Familie/Freunde: -
Feinde: -
Herkunft: Napolia
Tätigkeit: -
Rasse: Infizierter
Zugehörigkeit: Rebell
Begleiter/Haustier: -
Das Aussehen
Haarfarbe: türkis
Augenfarbe: hellblau
Größe: 1,74 m
Gewicht: 59 kg
Besondere Merkmale: -
Kleidung: Er liebt Kleidung, die die Farbe türkis enthält, außerdem trägt er fast immer Handschuhe.
Der Charakter
Charakter: Damian hat das, was man gemeinhin als miesen Charakter bezeichnet. Er hat eine Begabung dafür die Menschen in seinem Umfeld gekonnt gegeneinander auszuspielen, zudem ist er ein notorischer Lügner. Eigentlich hat er ein sehr ruhiges Wesen und ist kein Freund der vielen Worte. Trotzdem kann er sehr gesprächig und vor allem provozierend sein, wenn er damit seinen Zielen näher kommt. Ihm Vertrauen entgegen zu bringen ist keine sonderlich gute Idee, da dieses mit großer Wahrscheinlichkeit ausgenutzt wird, auf der anderen Seite vertraut er genau aus diesem Grund selbst niemandem. Generell schließt er viel zu oft von sich selbst auf die Menschen in seinem Umfeld. Hinzu kommt noch eine Prise Arroganz und Überheblichkeit, die Damian zu einem wirklich unausstehlichen Zeitgenossen macht. Wenn es aber in seinem Interesse ist, kann er auch überaus höflich und zuvorkommend sein, wovon man sich trotzdem nicht täuschen lassen sollte.
Vorlieben: - Vollmondnächte
- beobachten
- mit seiner Beute spielen
Abneigungen: - verarscht werden
- nicht ernst genommen werden
- Inkompetenz
Ziele: Er will lediglich etwas Chaos verbreiten und möglichst viele Vampire vernichten.
Die Kampfdaten
Fähigkeiten: Geschwindigkeit: Sie ist besonders hoch.
Waffen: -
Kampfverhalten: Obwohl Damian keine Waffen nutzt, ist er ein ziemlich offensiver Kämpfer. Er nutzt seine Geschwindigkeit, um besonders schnelle und gezielte Angriffe mit seinen Zähnen zu starten. Nicht gerade die feine Art, allerdings weiß er in der Regel auch, Kämpfen aus dem Weg zu gehen.
Stärken: - aufmerksam
- besonders schnell
- provokant, was viele aus dem Konzept bringt
- selbstbewusst
- hat eigentlich immer einen Plan B in der Hinterhand
Schwächen: - überheblich
- ist von Menschenblut abhängig
- kämpft ohne Waffen
- macht sich unnötig viele Feinde
- lässt sich selbst auch schnell provozieren
Die Geschichte
Biographie: Damian wurde bereits in Napolia als Vampir geboren. Seine Mutter war nur auf der durchreise und gab ihn in einem Waisenhaus ab, zumindest ist es das, was Damian sich zu ihr zurecht gelegt hat. In Wirklichkeit weiß er nicht, was mit seiner Mutter war, wer sie war, wo sie nun ist und warum er an so einem Ort aufwachsen musste. Er und auch die anderen Kinder, lernte schnell seine Fähigkeiten kennen, wodurch er sich Hänseleien ausgesetzt sah. Er lernte, dass er niemanden vertrauen konnte und vor allem lernte er, wie man andere am besten verletzte, zumindest hatte er sich zu dieser Zeit sehr unwohl gefühlt. Da Damian aber bereits seit seiner Geburt an einer Bluterkrankung, wie es die Ärzte nannten, litt, kam er irgendwann auf eine geniale Idee, wie er fand. Er hatte schon früh bemerkt, dass er ein Verlangen danach hatte, seine Zähne in irgendjemanden zu rammen, um dessen Blut zu trinken. Bisher hatte ihn dieser Gedanke so sehr erschreckt, dass er ihm nicht weiter nachgegangen war. Eines Nachts aber waren die Übergriffe der anderen Kinder so schlimm, dass er einfach seinen Kopf abschaltete und es geschehen ließ.
Es war tatsächlich nicht so eklig gewesen, wie er es sich vorgestellt hatte. Eigentlich hatte es ihm sogar sehr gut getan. Die Wirkung war viel besser als von diesen Tabletten und zudem sehr berauschend. Unglücklicherweise hatte er ein oder zwei Kinder dabei getötet, so dass er aus dem Waisenhaus floh. Von da an lebte er auf der Straße, was sich trotz seines Jungen Alters von elf Jahren als gar nicht so schwierig erwies. Tagsüber bettelte oder stahl er sich Geld und Essen zusammen, nachts jagte er ahnungslose Opfer, die er mit seiner kindlichen Erscheinung täuschte. Schnell bemerkte er, dass er sich schneller als andere bewegen konnte, was ihm nur zu Gute kam. Es war Sommer, so dass sie Damian keine Gedanken um die Nächte machen musste. Er lernte schnell wie er andere Leute manipulieren konnte und wie er sich generell verhalten musste, um am leichtesten an seine Ziele zu kommen.
Schließlich kam aber der Winter und er hatte keinen warmen Schlafplatz, das war das erste Mal, dass er einem von ihnen begegnete. Er bezeichnete sich selbst als Vampir und Damian verstand zum ersten Mal, was er wirklich war. Er blieb ein paar Tage bei ihm, ging aber schließlich wieder seiner eigenen Wege. Gesellschaft war nichts, wonach es ihn verlangte, zumal er noch weniger mit ihr anfangen konnte, wenn sie so nett war. Mit seinem neu erlangten Wissen eröffneten sich ihm aber ganz neue Optionen. So überstand er auch den ersten Winter in seinem neu erlangten, freien Leben. In den nächsten Jahren erfuhr er, dass es noch wesentlich mehr dieser Vampire gab, und dass seine Mutter auch einer gewesen sein musste. Und diese Erkenntnis war es, die einen neuen Hass in ihm schürte, der gegen Vampire.
Zwar ordnet er sich seit der öffentlichen Bekanntgabe des Wesens Vampir als Rebell ein, jedoch waren die Menschen nie mehr als Beute, mit der er sich vergnügen konnte, für ihn. Ob sie seine wahre Identität nun kennen oder nicht, eine wirkliche Chance haben sie sowieso nicht. Aber seitdem konnte er zumindest die, für ein Zusammenleben mit den Menschen einsetzenden, Vampire bekämpfen, ohne sich allzu viele Feinde zu machen. Stattdessen bekam er sogar noch Zustimmung von anderen Vampiren, die größtenteils im folgenden Chaos, wie so viele Menschen auch, nach Napolia gekommen waren. Zumindest einmal in Damians Leben, schien etwas zu seinem Vorteil zu geschehen, war es doch so viel leichter geworden seiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen und nicht ständig um ein Leben bangen zu müssen, auch wenn das mit seiner Erfahrung, die er über die letzten 15 Jahre gesammelt hatte, nun auch nicht mehr nötig gewesen wäre.