- Spoiler:
"Schlumpfsalat"Die Person
Vorname: Natan
Nachname: Wilk
Spitzname: -
Geschlecht: männlich
Alter: 25 Jahre alt
Geburtstag: 23.05.
Familie/Freunde: -
Feinde: -
Herkunft: Polen
Tätigkeit: -
Rasse: Infizierter
Zugehörigkeit: Zivilist
Begleiter/Haustier: -
Das Aussehen
Haarfarbe: grün
Augenfarbe: grün
Größe: 1,80 m
Gewicht: 71 kg
Besondere Merkmale: -
Kleidung: sportlich, immer mit Käppi, trägt gerne plumpen Schmuck
Der Charakter
Charakter: Er ist sehr selbstsicher, wodurch er sich auch gerne mal überschätzt. Dabei kann er vor allem Menschen gegenüber, die er nicht sonderlich mag, recht arrogant auftreten. Ansonsten wirkt er meist sehr ernst, was jedoch darauf zurückzuführen ist, dass er sich schnell langweilt. Für etwas Spannung ist er deshalb immer zu haben. Wenn er sich einmal auf etwas festgelegt hat, dann bleibt er stur und ändert seine Meinung nicht mehr so schnell. Darüber hinaus steht er zu seinen Prinzipien und ist stets auf der Seite derer, die Ungerechtigkeit erfahren, um sich für diese einzusetzen.
Vorlieben:- Leute die ihre eigene Meinung vertreten
- Action
- schöne Frauen
- Morgensonne
Abneigungen:- Mitläufer
- Langeweile
- Leute, die sich in seine Angelegenheiten einmischen
- Ungerechtigkeit
Ziele: Der Weg ist sein Ziel.
Die Kampfdaten
Fähigkeiten: -
Waffen: Schlagringdolche
- Spoiler:
Kampfverhalten: Es braucht nicht viel, um ihn zu einem Kampf zu überreden. Dennoch greift er bedacht und präzise an. Dabei versucht er seinem Gegner möglichst viele kleine Verletzungen zuzufügen und selbst nicht getroffen zu werden. So versucht er seinen Gegner zu ermüden.
Stärken:- ausdauernd
- präzise
- geschickt
- entschlossen
- gerecht
Schwächen:- überschätzt sich oft
- keine sonderlich effektive Waffe
- uneinsichtig
- lässt sich gerne zu gefährlichen Aktionen verleiten
- Beschützerinstinkt
Die Geschichte
Biographie: Natan wuchs als ganz gewöhnlicher Junge in Polen auf. Da er schon immer schnell das Interesse an neuen Dingen verlor und sich dann langweilte, probierte er viele unterschiedliche Sachen aus. Dabei lernte er viele verschiedene Menschen kennen und geriet schließlich auf die schiefe Bahn. Auch wenn er sich von Drogen stets fern hielt, so hatte er doch mit zwielichtigen Gestalten zu tun und besorgte sich seinen Schlagringdolch, mit dem er schnell lernte, gut umzugehen. Seinen langweiligen Job kündigte er schon bald und widmete sich ganz seinem Leben im Untergrund, wo es ständig spannendes zu erleben gab. Dabei vergaß er jedoch nie seine Prinzipien und mischte sich zu oft in Angelegenheiten ein, die ihn nicht angingen und nur in Probleme brachten.
Als er eines Nachts alleine unterwegs war, begegnete er einer Frau, die ihm alles andere als geheuer war. Da sie gleichzeitig aber auch überaus hübsch und anschaulich war, konnte Natan nicht anders, als sie anzusprechen. Erst war sie abweisend ihm gegenüber und redete irgendeinen Stuss, den der Junge nicht so recht zuordnen konnte. Als er ihr aber näher kam, ergriff sie ihn auf einmal und rammte ihre Zähne in seinen Hals. Während das Wort Vampir immer und immer wieder in seinem Kopf hallte, konnte er nichts anders tun, als paralysiert in ihren Armen zu liegen und zu warten, bis es vorbei war.
Er überlebte. Und anstatt wie vermutlich jeder normale Mensch anschließend in Panik zu verfallen, stellte er die Frau zur Rede. Sie war so verdutzt, dass sie schließlich blieb und ihn anhörte. Anstatt aber Angst vor ihr zu haben, bat Natan sie darum, ihn zu verwandeln, damit er seinem langweiligen Leben entkommen konnte. Die Frau aber lehnte zu seiner Missbilligung ab und verschwand in die Nacht. Die nächsten Wochen brachte Natan damit zu, nach ihr oder anderen Vampiren zu suchen. Und als er beinahe dabei war, aufzugeben, da gelang es dem Jungen tatsächlich die Frau wieder bei ihrer nächtlichen Jagd zu erwischen. Erst weigerte sie sich, erneut von ihm zu trinken. Nach einigen Provokation seitens des Jungen, war sie aber überredet. Seinen Wunsch hörte die Fremde aber auch dieses Mal nicht an.
So trafen sie sich über mehrere Monate immer mal wieder, wobei Natan stets auf der Suche nach ihr war. In dieser Zeit spürte der Junge, wie er immer schwächer wurde, doch es war zu spannend, als dass er es sein lassen könnte. Zumal er nach wie vor die Hoffnung hegte, irgendwann in diese fremde Welt eintauchen zu können.
Eines Nachts, als sie wieder aufeinander trafen, änderte sich jedoch alles für Natan. Nachdem die Frau, über die er nach wie vor nichts wusste, sein Blut getrunken hatte, schnitt sie sich in ihren Arm und drückte ihm diesen in den Mund. Diese Handlung brachte ihn so durcheinander, dass er ohne nachzudenken, das Blut trank. Ein seltsames Gefühl durchströmte ihn, und Natan war klar, dass er die Vampirin tatsächlich überzeugt hatte. Es dauerte keine Woche, bis Natan seine Augen in einem neuen Leben aufschlug. Das war der Tag, an dem er die Frau zum letzten Mal sah. Bis zum Schluss hatte sie ihm nichts weiter über sich verraten, als das, was er durch ihr Blut wusste. Doch Natan hatte kein Problem damit, auf sich alleine gestellt zu sein, fühlte er sich nun immerhin stärker denn je.
Nur wenige Jahre später, in denen Natan meist alleine durch die Welt gereist war, kam die Existenz der Vampire auf einmal an die Öffentlichkeit. Auf einmal erkannten die Menschen ihn als das was er war, womit er an sich kein Problem hatte. Was ihn jedoch störte war der unbegründete Hass, der ihn immer weiter ziehen ließ. Und obwohl er sich sonst immer auf die Seite der schwachen stellte und sich für diese einsetzte, zählte er selbst sich nicht zu den Kämpfern. Diese Angelegenheit erschien ihm zu komplex, als dass er sich auf eine Seite schlagen konnte. Er blieb lieber bei sich und den Menschen in seiner Umgebung. Wie es der Zufall wollte, brachte sein Weg ihn schließlich nach Napolia. Die Stadt, von der er schon so viel gehört hatte und wo es ihm hoffentlich nicht so schnell langweilig werden würde.