Gabriels Bewerbung

Spoiler:

"Schlumpfsalat"

Vorname: Gabriel

Nachname: Scientia

Spitzname: -

Geschlecht: männlich

Alter: 36 Jahre alt

Geburtstag: 21.09.

Familie/Freunde:
alter Clan - größtenteils verstorben
neuer Clan - noch nicht gefunden

Feinde: -

Herkunft: Moskau


Tätigkeit: -

Rasse: Infizierter

Zugehörigkeit: Zivilist

Begleiter/Haustier: -



Haarfarbe: silbern

Augenfarbe: hellblau

Größe: 1,83 m

Gewicht: 60 kg

Besondere Merkmale: sein langes, silbernes Haar; wirkt sehr feminin

Kleidung: Sehr feine, seidene Kleidung.



Charakter: Gabriel ist eine sehr verschlossene Person. Meistens meidet er zu viele andere Menschen oder Infizierte, kommt er aber doch mal in Kontakt mit ihnen hört er am liebsten zu und sagt nur wenig. Er ist sehr aufmerksam und achtet stets auf die Dinge in seiner Umgebung. Ist er mit Mitgliedern seines Clans unterwegs fühlt er sich einiges wohler, auch wenn er dabei so verschwiegen wie immer ist. Gabriel steht den Menschen neutral gegenüber. Er mag es nicht, wenn Infizierte oder Menschen sinnlos verletzt oder getötet werde. Trotzdem bevorzugt er richtiges Blut zu trinken und hält sich von der Vampirpille fern. Seinen Opfern lauert er im dunklen auf, trinkt aber nie so viel, dass er ihnen schaden würde. Zudem sucht er sich immer neue Menschen, so dass er niemanden verwandelt.

Vorlieben:
- Nachtspaziergänge im Mondschein
- frisches Blut
- die Stille der Natur genießen
- sein Clan

Abneigungen:
- zu viel und starker Sonnenschein
- die Vampirpille
- sinnloses Töten
- zu viel Lärm

Ziele: Unbemerkt in der Gesellschaft bleiben.



Fähigkeiten: Hypnose: Bei Blickkontakt und/oder Berührungen, kann er Menschen körperlich lähmen. Diese Fähigkeit endet mit Abbruch der Berührung oder dem Blickkontakt.

Waffen: -

Kampfverhalten: In einem Kampf mit Artgenossen bleibt Gabriel anfangs ziemlich defensiv und versucht die Schwächen des Gegners zu erkennen. Auch wenn er später aggressiver vorgeht, achtet er weiterhin auf seine Verteidigung.

Stärken:
- sehr aufmerksam
- ausgeprägter Gehörsinn
- kann Menschen schnell in seinen Bann ziehen
- denkt nach bevor er spricht und handelt
- treu und verantwortungsbewusst gegenüber seinem Clan

Schwächen:
- durch sein Erscheinungsbild sehr auffällig
- ist vom Blut der Menschen abhängig
- wird wegen seiner Schweigsamkeit oft nicht wahr oder ernst genommen
- kann sich bei starkem Lärm oder grellem Licht nicht mehr gut Konzentrieren
- kann im Kampf nur seine Krallen und Zähne einsetzen; keine Waffe



Biographie: Gabriel wurde bereits als Infizierter geboren, jedoch ist er kein Adliger. In einem kleinen Clan wuchs er zusammen mit seinen Eltern, drei Geschwistern und zwei anderen Clanmitgliedern auf. Da die kleine Familie in der Nähe der großen Stadt Moskau lebten konnten sie dort und in der Umgebung jederzeit jagen gehen. Auch Essen konnten sie sich schnell mal zusammen stehlen. Doch schon bald war die sorglose Zeit vorbei. Auf der ganzen Welt machte die Kunde von Vampiren die Runde. Der Clan aber wollte mit dem ganzen nichts zu tun haben und hielt sich nun besonders versteckt und verließ nur noch nachts ihr Versteck. Bald schon kam aber die moderne Technik, gegen die sich kein Infizierter wehren konnte. Gabriel und seine Familie wurden als solche identifiziert, als sie eines Nachts durch die Straßen einer größeren Ortschaft schlichen. Zwar bemerkten sie dies, machten sich jedoch keine Sorgen, da Menschen ihnen bis jetzt noch nie etwas hatten antun können.

Bald jedoch gab es an einem verregnetem Tag eine große Jagd auf Vampire. Dabei wurden viele Verstecke in der Gegend überfallen. Auch der Clan Gabriels war davon betroffen und geriet sogleich in einen Kampf. Jedoch unterschätzten sie die Menschen, die sie aus ihren Schlaf gerissen hatten. Sie trugen seltsame Waffen bei sich, die schon nach wenigen Sekunden einen Bruder Gabriels töteten. Als er sah, wie sich ein weiteres Familienmitglied in einem leichten Schimmer einfach so auflöste, rief er seinem Clan zu, dass sie sich zurückziehen sollten, während er selbst sich unbemerkt tiefer in dem Unterschlupf verkroch. Jedoch hatte keiner seiner Mitstreiter ihn gehört. Er wusste, dass es feige war sich zu verstecken, doch was hätte er tun sollen? Gegen diese Waffen hatten sie keine Chancen. Der Kampf ging schneller zu Ende, als erwartet. Einige seines Clans waren tot, andere waren geflohen. Gabriel selbst blieb in seinem Versteck, bis die Menschen weitergezogen waren und es Nacht wurde.

Als er dann bereits in tiefer Nacht sein Versteck verließ, war der Mond und der ganze Himmel von dicken Wolken verdeckt. Noch immer regnete es. Ein streunender Hund näherte sich Gabriel, doch als er spürte, dass er da vor sich keinen normalen Menschen hatte, erstarrte er. Der Infizierte war schnell, vergönnte sich noch einen kleinen Snack, ehe er los zog. Er musste weg von hier. Sein Clan existierte nicht mehr. Doch er hatte von einem Ort gehört, einem Ort an dem es nur Infizierte geben soll. Ob es auch stimmte, das wusste er nicht, doch was blieb ihm anderes übrig? Er glaubte nicht, dass die Menschen einfach so aufhören würden, sie zu jagen. Also zog Gabriel los. Immer mal wieder kreuzte sein Weg die eines andern Infizierten oder auch eines Menschen, von denen er sich Infos holte. Als schließlich der Winter anbrach und der erste Schnee fiel erreichte Gabriel die Stadt, in der alles anders sein sollte. Und so war es, alles war anders als in den Erzählungen.Trotzdem blieb er im sogenannten Napolia. Hier wollte Gabriel, trotz der unangenehmen Umstände, ein neues Leben aufbauen.