- Spoiler:
„Schlumpfsalat“Die Person
Vorname: Ayano
Nachname: Kuza
Spitzname: Aya
Geschlecht: weiblich
Alter: 16 Jahre alt
Geburtstag: 03.03.
Familie/Freunde: Vater: Keigo [41 Jahre alt]
Halbbruder: Shinya [18 Jahre alt]
Schwester: Yuiko [13 Jahre alt]
Feinde: -
Herkunft: Schweiz
Tätigkeit: Schülerin
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: Kämpferin
Begleiter/Haustier: -
Das Aussehen
Haarfarbe: dunkelblond, bunt gefärbt
Augenfarbe: violett
Größe: 1,61 m
Gewicht: 52 kg
Besondere Merkmale: -
Kleidung: Keine bestimmten Vorlieben, trägt das, was sie in die Finger bekommt und zur Jahreszeit passt.
Der Charakter
Charakter: An für sich ist Ayano ein selbstbewusstes Mädchen. Sie lässt sich nicht so schnell was von anderen sagen und hat ihren eigenen Kopf. Wenn man sie zu etwas zwingen will wird sie nur noch eigenwilliger und macht das direkte Gegenteil. Mit ihren Mitmenschen geht sie meistens offen, aber auch direkt um. Wenn ihr etwas nicht passt, dann sagt sie dies der anderen Person, auch wenn sie diese damit vielleicht verletzt. Zudem ist sie eine sehr freche Person. Sie nimmt nur selten ein Blatt vor den Mund, wenn sie in der Laune ist jemanden zu ärgern. Dies tut sie übrigens auch sehr gerne nicht nur mit Worten. Durch ihr offenes Wesen bringt sie Fremden selten Vorurteile entgegen, so dass sie keinen wirklichen Unterschied zwischen Menschen und Infizierten macht.
Schadenfreude ist eine Sache, die sie sehr schnell empfindet. Wobei dieses Leid nicht unbedingt immer von ihr verursacht werden muss, auch wenn es so natürlich noch mehr Spaß macht. Ein weiterer Punkt, der sie oft in Schwierigkeiten bringt sind ihre Prahlereien. Ayano gibt gerne mit irgendetwas an, auch wenn es nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen muss. Das heißt nicht, dass sie eine veranlagte Lügnerin ist, doch sie rückt sich gerne in ein besseres Licht. Ebenfalls ist sie gewinnsüchtig. Eine Herausforderung lehnt sie so gut wie nie ab, da sie immer besser als die anderen sein will. Sie besitzt ein gewisses Maß an Mut und lässt sich daher auch gerne mal auf Dinge ein, die ihr vielleicht nicht geheuer sind.
Vorlieben: - Freunde/Familie
- Spaß haben
- Kekse und andere Leckereien
- Streiche spielen
- neue Sachen entdecken
Abneigungen: - Langeweile
- zu ernste Menschen
- Blumenkohl
- Regeln
- schlechtes Wetter
Ziele: Die Schule überstehen.
Die Kampfdaten
Fähigkeiten: -
Waffen: Steinschleuder
- Spoiler:
Kampfverhalten: Weil ihre Steinschleuder keine richtige Waffe ist, geht sie ernsthaften kämpfen aus dem Weg, da sie auch keinerlei Kampferfahrungen hat. Als Ablenkung um andere zu unterstützen reicht sie aber allemal.
Stärken: - ziemlich zielsicher
- Durchhaltevermögen
- selbstbewusst
- in ernsten Situationen kann sie ebenso ernst, wie auch konzentriert sein
- unvoreingenommen
Schwächen: - keine (Nah)Kämpferin
- überschätzt sich gerne selbst
- unvorsichtig
- lässt sich auch auf gefährliche Sachen ein, nur um anderen etwas zu beweisen
- sehr vorlaut
Die Geschichte
Biographie: Während Ayanos Mutter aus der Schweiz kam, ist ihr Vater Japaner. Dieser brachte seinen Sohn Shinya, Ayanos Halbbruder, mit in die Familie. Kurz nachdem ihre kleine Schwester Yuiko geboren wurde, starb ihre Mutter in einem Unfall. Dies war ein schwerer Rückschlag für die kleine Familie, trotzdem wuchs Ayano mit ihren Geschwistern wohlbehütet auf. Da sie nicht viel Geld hatten, spielten sie viel draußen und vor allem Ayano fand schnell Gefallen daran, anderen Leuten Streiche zu spielen. Zu dieser Zeit hatte Shinya, der nur zwei Jahre älter als sie war, aber auf seine Schwestern aufpassen musste, während ihr Vater arbeiten war, alle Hände voll mit ihr zu tun. Sie war so ziemlich das Gegenteil von Yuiko, und auch wenn sie mit dem schüchternen Mädchen nicht viel anfangen konnte, so liebte sie ihre kleine Schwester doch und gab gut auf diese Acht.
Dank ihres großen Mundwerkes brachte sie sich zwar oft Probleme, hatte aber dennoch viele Freunde an ihrer Schule. Dieses Leben mussten sie aber je aufgeben, als auf einmal sogenannte Infizierte auftauchten und die Gesellschaft ordentlich aufwühlten. Ihr Vater verlor seinen Job und um seine Kinder zu schützen und in der Hoffnung auf neue Arbeit, verließen sie ihre Heimat und kamen nach Napolia, wo ein normales Leben möglich sein sollte. Ayano fand es nicht toll, dass sie wegen dieser sogenannten Vampire umziehen mussten, doch deswegen hatte sie noch lange keinen Hass gegen diese, eigentlich interessierte sie sich nicht wirklich dafür. Doch als sie das erste Mal mitbekam, wie teilweise mit unschuldigen Leuten, die in ihren Augen nichts schlimmes getan hatten, umgegangen wurde, stand für sie fest, dass sie sich für ein friedliches Miteinander einsetzten wollte, wenn es sich anbot. Sie war nun nicht unbedingt die Vorzeige-Kämpferin.
Immerhin hatte sie mittlerweile einen recht chaotischen Alltag und musste sich zudem noch an einer neuen Schule behaupten. Diese Probleme sah sie als wesentlich wichtiger an. Ayano war mehr als froh, dass sie die ganze Zeit ihre Geschwister an ihrer Seite hatte und diese ebenfalls an ihre Schule gehen würde. Während ihre Familie nur noch ärmer zu werden schien, was gerade im Winter sehr unangenehm war, und das obwohl ihr Vater wieder Arbeit fand und kaum noch zu Hause war. Immerhin hatten sie ein Dach über dem Kopf und kamen mehr oder weniger gut über die Runden. Außerdem brachte sie auch immer wieder genug Geld auf, um sich ihre Haare zu färben. Mit dem Wunsch einen möglichst guten Schulabschluss zu bekommen, um später mehr Geld verdienen zu können, schaute Ayano dem neuen Schuljahr entgegen.