Rens Bewerbung

Spoiler:

„Schlumpfsalat“

Vorname: Ren

Nachname: Kosmer

Spitzname: -

Geschlecht: männlich

Alter: 16 Jahre alt

Geburtstag: 08.11.

Familie/Freunde:
Freund: Luca [16 Jahre alt]

Feinde: -

Herkunft: Napolia


Tätigkeit: Schüler

Rasse: Mensch

Zugehörigkeit: Rebell

Begleiter/Haustier: -



Haarfarbe: kastanienbraun

Augenfarbe: grau

Größe: 1,71 m

Gewicht: 57 kg

Besondere Merkmale: Trägt eine Augenbinde.

Kleidung: Vorwiegend praktische Kleidung.



Charakter: Ren fällt es schwer anderen Menschen zu vertrauen, tatsächlich ist Luca der Einzige, dem er Vertrauen entgegen bringt. Zwar hat er gerne Gesellschaft um sich, allerdings ist er eher die stille Zuhörer, als sich ernsthaft in ein Gespräch einzumischen, da er seine Gedanken am liebsten für sich behält. Es ist fast unmöglich an ihn heranzukommen, besonders, da er generell alles ablehnt, was man ihm anbietet. Ist er mit Luca alleine sieht das wiederum völlig anders aus. Wirklich gesprächig ist er auch dann nicht, doch er teilt dem Jungen seine Gedanken mit und schenkt ihm auch das ein oder andere Mal ein Lächeln, etwas was man bei Ren sonst vergeblich sucht. Er ist sehr auf seinen Freund fixiert und wird sogar mal eifersüchtig, wenn dieser zu viel mit anderen unternimmt.
Durch seine kaum vorhandene Mimik wirkt er meist sehr ernst, in Wirklichkeit ist er aber eher unsicher. Er versteht durchaus Spaß, auch wenn er das nicht wirklich zeigt.

Vorlieben:
- Luca
- trainieren
- Leuten zuhören
- abgelenkt werden

Abneigungen:
- alleine sein
- sein verletztes Auge
- sich schwach fühlen
- im Mittelpunkt stehen

Ziele: Er will seine Familie rächen.



Fähigkeiten: -

Waffen: Sense

Kampfverhalten: Er achtet vor allem auf seine Verteidigungen und nutzt den Schwung dieser Bewegungen, um gleichzeitig anzugreifen. Sich kopflos auf seinen Gegner zu stürzen ist nicht seine Art.
In einem Kampf an Lucas Seite sorgt er für dessen Rückendeckung.

Stärken:
- aufmerksam
- durchdenkt sein Handeln für gewöhnlich
- kann sich im Kampf auf Luca verlassen
- geschickter Umgang mit seiner Waffe
- ausdauernd

Schwächen:
- wenig Selbstbewusstsein/unsicher
- wird er wütend, war es das mit seinem beherrschten Wesen
- sieht nur auf einem Auge
- besitzt keine effektive Waffe
- ist von Luca abhängig



Biographie: Ren wuchs zusammen mit seinen Eltern und seinem Sandkastenfreund Luca, in Napolia auf. Er war ein fröhliches Kind mit einem einfachen Leben. Schon damals hing er sehr an seinem besten Freund und sie unternahmen fast alles zusammen. Dieses Leben endete abrupt, als die Existenz der sogenannten Infizierten bekannt wurde und eine Regelrechte Flut von sowohl Menschen, als auch Vampiren Napolia überrollte. In dieser Zeit gab es viele Vorfälle mit vielen Toten. Auch seine Familie wurde davon nicht verschont. Eines Nachts brachen zwei Vampire in das Haus der kleinen Familie ein. Rens Eltern wurden getötet, während er mit vielen Verletzungen, einem Auge weniger und einem Trauma davon kam. In der nachfolgenden Zeit war Luca immer an seiner Seite, pflegte ihn gesund und war einfach für ihn da. Seine Familie nahm ihn sogar auf.

In dieser Zeit verlor Ren sein fröhliches Wesen und die Fähigkeit anderen zu vertrauen. Einzig und alleine Luca hatte dieses Privileg. Ihm gegenüber zeigte er sich sogar ohne seine Augenbinde, die er seither trug. Er selbst konnte diesen Anblick, der ihn immer wieder an jene Nacht erinnerte, nicht ertragen und noch weniger wollte er sich so jemand anderem präsentieren. Sein Freund war das Einzige, was ihm noch geblieben war und er würde alles geben um ihn zu beschützen und glücklich zu machen. Dank Luca schaffte er es wieder einigermaßen auf die Bahn zu kommen und war letztendlich auch bereit das neue Schuljahr anzutreten, auch wenn er sich vor den neuen Schülern, vor allem den Vampiren, die immer mehr in die Gesellschaft eingebunden wurden, fürchtete. Seit jenem Vorfall konnte er keinem dieser Wesen mehr vertrauen, noch weniger als Menschen.

Zusammen mit Luca besorgte er sich Waffen und sie begannen gemeinsam zu trainieren, um sich in Zukunft effizienter zur Wehr setzen zu können. Gleichzeitig fand Ren damit eine Beschäftigung, du ihn zumindest kurzzeitig auf andere Gedanken brachte, was ihm selbst in Lucas Gesellschaft schwer fiel. Und auch wenn er seine Sense nicht mit zur Schule nehmen konnte, so beruhigte ihn allein die Tatsache, dass er diese besaß und mir ihr umzugehen wusste, ungemein. So war er zwar noch lange nicht bei einem wünschenswerten Zustand angekommen, doch mit Luca an seiner Seite würde Ren auch alle weiteren Hürden nehmen können und irgendwann vielleicht auch seine Eltern rächen können, wie er hoffte. Doch nun stand erst einmal das scheinbar größere Hindernis vor ihm, der erste Schultag, an dem alles so anders sein würde, als davor.