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„Schlumpfsalat“Die Person
Vorname: Selina
Nachname: Mainen
Spitzname: Lina
Geschlecht: weiblich
Alter: 17 Jahre alt
Geburtstag: 22.09.
Familie/Freunde: Pflegemutter/Freundin: Maria [202 Jahre alt]
Feinde: -
Herkunft: Bayern
Tätigkeit: Schülerin
Rasse: Infizierte
Zugehörigkeit: Kämpferin
Begleiterin: MariaDas Aussehen
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: braun
Größe: 1,68 m
Gewicht: 47 kg
Besondere Merkmale: -
Kleidung: gothik
Der Charakter
Charakter: Für ihr Alter ist Selina recht ernst, ein Lächeln oder gar Lachen sieht man bei ihr so gut wie gar nicht. Zudem ist sie meist sehr schweigsam und nachdenklich, was aber nicht heißt, dass sie sich nicht gerne unterhält. Wenn sie mit jemandem alleine ist, ist sie gesprächiger und fängt eher mal von sich aus an zu reden, als wenn sie sich in einer Gruppe befindet. Provokationen stoßen bei ihr auf Missachtung, Kritik nimmt sie aber durchaus an. Wenn sie etwas stört, teilt sie dies jedoch meistens gleich mit.
Vorlieben: - bei Maria sein/generell mit Freunden treffen
- Musik hören
- zeichnen
- harmonisches Beisammensein
Abneigungen: - Streit/Unruhestifter
- alleine sein
- Regen
- Ignoranz
Ziele: Möglichst viel Frieden verbreiten.
Die Kampfdaten
Fähigkeiten: -
Waffen: gewöhnlicher Dolch
Kampfverhalten: Wenn sich ein Kampf überhaupt nicht vermeiden lässt, ist Selina mehr der defensive Kämpfer. Jedoch bevorzugt sie dann lieber eine Flucht.
Gilt es in einem Kampf aber, jemanden zu beschützen, so gibt sie sich größte Mühe. Da sie so gut wie keine Kampferfahrungen hat, gleicht dies allerdings eher einem planlosen umherstolpern.
Stärken: - kann geschickt ausweichen
- schätzt Gegner sehr genau ein/erkennt schneller Schwächen
- ist nicht auf Blut angewiesen
- kann sich gut unter Menschen mischen
- starken Willen/Selbstbeherrschung
Schwächen: - keinerlei Kampferfahrungen
- tollpatschig
- traut sich selbst nicht viel zu
- nutzt ungern ihre vampirischen Fähigkeiten
- geht ein, wenn sie alleine ist/hat Angst alleine
Die Geschichte
Biographie: Selina wurde bereits als Baby in einem Kinderheim abgegeben. Dort lebte sie, bis sie sechs Jahre alt wurde. Als sie eines Tages draußen spielte, tauchte auf einmal eine Frau auf, die sich als Maria vorstellte. Da sonst niemand mit ihr spielte, freute sie sich über Marias Gesellschaft und schließlich, wurde sie von dieser einfach mitgenommen. Das Mädchen störte sich nicht sonderlich daran, hatte es ihr bisher sowieso nicht in dem Waisenhaus gefallen. Maria wurde wie eine Mutter für sie und brachte Selina unter anderem das Zeichnen bei. Im Alter von zwölf Jahren erfuhr sie dann von ihrer Pflegemutter, dass diese ein Vampir war, was Selina zu diesem Augenblick einfach nur toll fand, vielleicht auch, weil sie es nicht richtig verstand. In der Schule erzählte sie niemandem davon, das hatte sie versprechen müssen, und auch sonst änderte sich nicht viel in ihrem Leben. Durch die Tatsache, dass sie schon als Kind von ihren Eltern weggegeben wurde, und ihre Erlebnisse in dem Waisenhaus, konnte sie es überhaupt nicht ertragen, alleine zu sein, so dass sie auch in der Schule gerne Leute um sich hatte. Obwohl sie nicht gerade die fröhlichste Person war, war sie doch relativ beliebt.
Als sie älter wurde, verstand Selina immer mehr, mit was sie es zu tun hatte. Doch Maria hatte ihr nie etwas getan, so dass sie keinen Grund hatte, wegzugehen. Sie wusste nicht einmal, wie sie ohne ihre Pflegemutter auskommen sollte. Mit 16 Jahren bot ihr Maria das erste Mal an, sie zu verwandeln, doch Selina lehnte ab. So faszinierend sie Vampire auch fand, das Menschliche leben gefiel ihr gut genug. Außerdem wusste sie von Maria, welche Nachteile es im Alltag mit sich bringen konnte. Doch kaum ein Jahr später war die Existenz von Vampiren auf einmal kein Geheimnis mehr und ein regelrechter Krieg brach aus. Selina konnte dieses Verhalten nicht verstehen und wollte, wie so viele, für ein friedliches Miteinander sorgen, so dass sie Marias Angebot letztendlich doch annahm. Vor allem auch, weil sie so noch weiterhin bei ihrer Mutter bleiben konnte.
Maria war ebenso ihrer Ansichten, so dass sie sich entschieden in eine der größten Städte zu gehen, Napolia. Dort hatte man vermutlich die besten Möglichkeiten, etwas zu erreichen. Glücklicherweise wurde ziemlich bald die Vampirpille entwickelt, die es Selina ersparte, Blut trinken zu müssen. Gemeinsam kamen sie in der Stadt an, von der es hieß, dass hier alle miteinander lebten, doch was sie vorfanden war das reinste Chaos. Trotzdem gelang es Selina an der Schule angenommen zu werden, während Maria ein kleines Haus in Kovor, dem nahegelegenen Dorf, erstand.